Spinnfischen ist meiner Meinung nach die effektivste Art des Angelns. Man macht aktiv Jagd auf Zander Hecht oder Barsch. Damit das auch von Erfolg gekrönt ist, muss man verschiedenste Dinge beachten und wissen.
Generell unterscheidet man zwischen drei Arten des Spinnfischens:
- leichtes Spinnfischen (5 bis 20 Gramm Wurfgewicht)
- mittel-leichtes Spinnfischen (20 bis 40 Gramm Wurfgewicht)
- mittleres Spinnfischen (20 bis 70 Gramm Wurfgewicht)
- mittelschweres Spinnfischen ( 40 bis 80 Gramm Wurfgewicht)
- schweres Spinnfischen (über 50 Gramm Wurfgewicht)
Die Unterteilung richtet sich hier nach dem Wurfgewicht. Wobei sich die einzelnen Unterteilungen auch überschneiden können. Doch was sagt das Wurfgewicht aus.
Bei einer Karpfenrute wird auf der Rute das Gewicht in lbs angegeben bei der sich die Rutenspitze um 90° zum Blank biegt. Bei der Spinnrute hingegen wird das Wurfgewicht angegeben. Das sagt aus, dass sich die Rute beim angegeben Gewicht optimal auflädt. Bedeutet also, mit dem angegeben Gewicht kann ich am weitesten werden. Das sagt allerdings noch nichts über die Aktion der Angelrute selbst aus.
Der Zielfisch bestimmt die Rutengröße der Spinnrute
Wer also einen großen Hecht fangen möchte, der muss zwangläufig einen größeren Köder wählen bzw. eine Spinnrute mit einem größeren Wurfgewicht.
Generell kann man allerdings auch mit kleineren Ködern große Fische fangen, deswegen verwende ich beim Spinnfischen gerne Gummifische mit einer Größe von 10 bis 15 cm.
Als Spinnrute verwende ich deswegen eine Angelrute mit einem Wurfgewicht zwichwn 20 bis 70 Gramm. So bin ich flexibler und kann mich auf jeden Fisch einstellen. Ob ich jetzt nur auf Barsche angle oder auf Hecht oder Zander fische.